+++Schicke, moderne & renovierte Stadtwohnung sucht neue lieben Mieter/in +++
51103 Köln / Kalk, Erdgeschosswohnung zur Miete
Objektdaten
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Objekt IDNI8522EG
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ObjekttypenErdgeschosswohnung, Wohnung
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Adresse51103 Köln / Kalk
Nordrhein-Westfalen -
Etagenanzahl im Haus4
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Wohnfläche65 m²
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Zimmeranzahl2
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Schlafzimmer1
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Badezimmer1
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BefeuerungGasheizung, Etagenheizung
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Baujahr1965
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Zustandgepflegt
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Verfügbar abab sofort
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Nebenkosten130 EUR
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Kaution1.950 EUR
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Kaltmiete650 EUR
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Betriebskosten (netto)130 EUR
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Warmmiete780 EUR
Energieverbrauchsausweis
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Gültig bis14.08.2023
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Baujahr lt. Energieausweis1965
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BefeuerungsartGasheizung, Etagenheizung
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Energieverbrauchskennwert123.4 kWh/(m²·a)
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Mit Warmwasserja
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Objektbeschreibung
Beschreibung
Bei der hier vorgestellten Wohnung, handelt es sich um eine schicke erst gerade aufwendig renovierte Wohnung in einem gepflegten Mehrfamilienhaus in Köln - Kalk
Die Wohnung verfügt neben 2 Wohnräumen, noch über eine nette Küche und einem kleinen Dielenbereich sowie einem Wannenbad.
Die Wohnräume sind mit einem modernen Laminatboden ausgelegt.
Die Wände in der Wohnung sind mit Rauhfasertapete beklebt und weiß gestrichen.
Beheizt wird die Wohnung über eine Gasetagenheizung.
Es heißt : Einziehen und "Wohnfühlen"
Ausstattung
2 Zimmer
Küche
Diele
Wannenbad
Keller
Sonstige Informationen
Es liegt ein Energieverbrauchsausweis vor.
Dieser ist gültig bis 14.8.2023.
Endenergieverbrauch beträgt 123.40 kwh/(m²*a).
Das Baujahr des Objekts lt. Energieausweis ist 1965.
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Lage
Kalk – Schmelztiegel mit Herz
„Kalk kommt!“ – Diesen Spruch hörte man einst so lange, bis man ihn nicht mehr glauben konnte. Denn eigentlich hatte Kalk schon immer, was den hippen Kölner Innenstädter faszinieren musste: urbane Dichte, inspirierende Brachflächen, günstige Mieten, buntes Durcheinander der Kulturen. Während Ehrenfeld zum neuen Kiez wurde, kam Kalk trotz alledem nicht, obwohl es genauso nah an der City liegt. Zu tief war der Fall vom prosperierenden Industrievorort zum krisengeplagten sozialen Brennpunkt gewesen. Aber auch diese Zeit ist mittlerweile vorbei, denn längst tut sich Großes in diesem Viertel voller Potenzial. Kalk wird endlich zum neuen Ehrenfeld!
Der Westen von Kalk, einst Standort der Chemischen Fabriken, hat sein Gesicht so radikal verändert wie kaum ein anderer Teil von Köln. Hier steht eines der größten Einkaufszentren der Stadt, das größte Polizeipräsidium Europas, das Erlebnismuseum „Odysseum“, neue Bürogebäude mit überraschender architektonischer Qualität, Spezialbedarfsgeschäfte wie der Music Store und einer der größten Baumärkte Europas. Aber auch die Wohnqualität wurde nicht vergessen. Hier steht heute ein hochwertiges Wohnviertel, umgeben von einer großen Parkanlage. Noch wirkt das alles wie ein Gegenentwurf zum restlichen Kalk. Aber die Strahlkraft ist enorm – und was strahlt, zieht neue Menschen an. Man merkt, dass deutlich mehr Akademiker und Medienleute zuziehen. Der Westen von Kalk ist ein Ausweichquartier der Innenstadt geworden, vor allem für das gefragte und teuer gewordene Deutz. Entsprechend ziehen die Preise für Mieten und Eigentumswohnungen spürbar an.
Ev. KKH weit über 100 Jahre alt - Geburtsstation
Borussia Kalk 05 (wie BVB und MG) als Talentschmiede
Je weiter man die lange Kalker Hauptstraße nach Osten geht, desto türkischer scheint die Gegend zu werden: Bäckereien, Modegeschäfte, Juweliere und Reisebüros weisen mit ihren Namen darauf hin. Aber in Kalk wohnen auch Osteuropäer, Afrikaner, Asiaten und überhaupt Menschen aus aller Herren Länder. Hier ist nichts in sich geschlossen, alles mischt sich immer wieder durcheinander. Es ist ein Schmelztiegel, rau, manchmal auch schmuddelig, aber mit einem großen Herz. Die alten Arbeitertraditionen mögen verschwinden, aber hier ist man ehrlich und authentisch geblieben. Und natürlich merkt man den Strukturwandel auch am anderen Ende des Kalker Zentrums, wo ein imposantes Bezirksrathaus die alte Stadtkirche flankiert: Hier befand sich einst die alte Polizeiwache, die vor einigen Jahren zu einem Wohnheim umgebaut wurde.
Perfekt ist es natürlich nicht dort: Es gibt wenig Grün, nicht viel Platz für Kinder und auch das kölsche Gefühl vermissen viele. Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindung sind dagegen hervorragend. Echte Kalker sind stolz auf das evangelische Krankenhaus, das seit über 100 Jahren hier die Position hält – inklusive einer Geburtsstation. Man kann also heute noch gebürtiger Kalker sein. Und manch einer wird in zweiter Generation von derselben Hebamme in die Welt geholt. Auch der Sport kommt nicht zu kurz: Hier gibt es die einzige Borussia im sonst so preußenkritischen Köln. Die Borussia Kalk 05 war lange sogar eine richtige Talentschmiede für Top-Fußballer.
Auch der Einzelhandel hat deutlich angezogen. Selbst der alte Kaufhof wird unter neuem Konzept als „Kalkhof“ bald wieder seine Pforten eröffnen und verschiedenen Läden wie Rossmann und Kaufland viel Platz bieten. Die Parkplätze der Shopping-Mall „KölnArcaden“ nutzen nicht wenige Besucher aus dem Bergischen Land, um von da aus mit der U-Bahn in die City weiterzufahren. Dabei lohnt sich auch ein Besuch in Kalk selbst – hier gibt es Kölns älteste Brauerei mit riesigem Biergarten und Keller, eine bekannte Wallfahrtskapelle und ansprechende Gastronomie, etwa den „Blauen König“, eine Institution im Veedel. Und ein schöner Ersatz für fehlende Parks ist der Alte Friedhof Kalk, ein Schmuckstück aus dem vorletzten Jahrhundert.
Es gibt übrigens noch Produktion in Kalk. Im Süden erstreckt sich ein riesiger Industrie- und Gewerbepark, in dem alte Hallen erhalten geblieben sind. Manche sind noch in Betrieb, andere Kletterhallen, Büros, Labore, Werkstätten oder Lofts. Vom Rest Kölns weitgehend unbemerkt haben sich hier und im benachbarten Gremberg viele dynamische Startups niedergelassen, in der Gründerszene ist Kalk eine feste Größe. Entsprechend wandelt sich auch die Wohngegend rund um den S-Bahn-Haltepunkt Trimbornstraße. Hier stehen noch viele Altbauten, von denen einige schon recht schmuck herausgeputzt worden sind. Kalk ist einer der wenigen rechtsrheinischen Stadtteile, die dem begehrten „Wohntyp Innenstadt“ entsprechen – und gewinnt auch an studentischem Flair, der nahen Technische Hochschule in Deutz sei Dank.
Der Kalker Norden ist ruhiger. Hier hat sich noch ein Hauch Nachkriegsköln erhalten. Viele Straßen sind nach dem Krieg im Stil der 50er und 60er Jahre aufgebaut worden, dazwischen sieht man immer wieder stolze alte Backsteinbauten. In diesem kleinbürgerlichen, beschaulichen Milieu spielte damals der legendäre Film mit dem heutigen Kalker Ehrenbürger Tom Gerhardt, der einen typischen Kölner Proll spielte. Kenner lachen heute noch über die Szene, in der er ein „Köln-Kalk-Verbot“ befürchten musste, weil er einen Auspuff von einem aufgemotzten Auto geschraubt hatte.